Zwittau - Der Kreis
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Der Kreis Zwittau

Im Kreis Zwittau lebten 1939 49.640 Menschen, davon waren 9,5% tschechisch. Die Fläche des Kreises betrug 45.743 ha. Zum Kreis gehörten neben den Städten Zwittau und Brüsau und dem Markt Vierzighuben die folgenden 36 Gemeinden: Abtsdorf, Blumenau, Böhmisch Wiesen, Bohnau, Brünnlitz (mit Hinterwasser), Deutsch Bielau, Dittersbach, Dittersdorf (mit Hohenfeld und Stillfried), Glaselsdorf, Greifendorf, Hermersdorf (Böhmisch und Mährisch), Hopfendorf, Jansdorf (mit Gayer und Mändrik), Karlsbrunn, Ketzelsdorf (mit Schönhengst), Laubendorf, Lauterbach, Mährisch-Chrostau (und Pulpetzen), Mährisch-Lotschnau, Mährisch-Rausenstein, Mohren, Mußlau, Neu-Bielau, Nieder-Rauden, Nikl (mit Waldek und Kukele), Ober-Heinzendorf, Riegersdorf, Rothmühl (Mährisch und Böhmisch), Schirmdorf, Schönbrunn (mit Goldbrunn), Selsen, Stangendorf, Strokele sowie Überdörfel (und Körber).

Von diesen insgesamt 39 Gemeinden hatten nur drei eine tschechische Mehrheit: Brünnlitz (mit Hinterwasser), Mährisch-Chrostau (und Pulpetzen) sowie Selsen.

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Auf der Seite www.zwittau.de erhalten Sie weitere Auskünfte zur Geschichte der Stadt und des Kreises Zwittau, mit allen früher dazugehörigen Ortschaften (auch denen, die einst zu den Gerichtsbezirken Leitomischl oder Politschka gehörten). Die Betreiber dieser Seite wollen Arbeitsmaterialen für Leute zugänglich machen, die an der Geschichte der Stadt Zwittau und ihrer Umgebung interessiert sind. Diese Seite gibt auch viele Antworten auf Fragen von Familien- und Ahnenforschern.


Quelle:
Schönhengster Heimatbund e.V.: Der Schönhengstgau - Bild einer deutschen Sprachinsel, Stuttgart 1962, S.51